Adressen

VILLA BERIA:

Via Francesco di Manzano 1
33044 Manzano
Udine, Friaul, Italien
Tel. und Fax +39 0432 758000
Mobile: +39.336230857
E-Mail: carloberia@libero.it

 

 

 

Für Unterkünfte im Ferienhäuser, besuchen Sie die Webseite www.casevacanzaberia.it

RÜCKBLICK UND ARCHITEKTONISCHE HINWEISE

Villa Beria - Manzano Friuli   sec. XVI° (da un disegno di Christoph Ulmer)

Villa Beria - Manzano Friaul XVI. Jh.
(aus einer Zeichnung von Christoph Ulmer)

Zunächst war die Villa im Besitz der Prampero und anschließend der Trento, danach fiel sie als Erbe an die Beria und heute schließlich, gehört sie Carlo de Carvalho Beria, durch die Adoption von Elena, die letzte aus dem Erstgeborenenzweig der Familie Beria di Sale e d’Argentina.

Das Gebäude im Zentrum der Ortschaft Manzano, inmitten eines großen Parks gelegen und von den ursprünglichen Mauern umgeben, wird vom Peruzzi "Palazzo", von Ulmer "Villa" genannt, es handelt sich aber tatsächlich, wie die Gräfin Elena Beria häufig unterstrich, um ein einfaches friaulisches ländliches Herrschaftshaus, deswegen aber nicht weniger mit Prestige und mit einer eigenen besonderen Atmosphäre. Am Fuße des sonnigen Colle di Montuzza, wo zwischen majestätischen Zypressen, wunderbaren Weingärten, Obstbäumen und Wald, in einer glücklichen Position, das herrlich anzusehende Casino di Caccia hervorsticht, erhebt sich unterhalb all dessen, inmitten des Parks und angrenzend an einen Gutshof, zu dem zwei Bauernhäuser gehören, das Herrschaftshaus mit den zwei Flügeln, von denen heute einer infolge eines Brandes von dem Mittelkörper getrennt erscheint. Tatsächlich wurde der abgebrannte Teil nicht wieder aufgebaut, sondern eine Fassade mit einem neuen Balkon erneuert und zwischen den zerstörten Mauern ein schöner Garten geschaffen.

Der Komplex hat eine längliche Form mit einem ausladenden und in der Mitte von einem dreigeteilten Frontgiebel mit einer Glocke überragten Dach. In der Achse mit der Villa und parallel zu ihr gelegen, erhebt sich zwischen der westlichen Grenze des Parks und dem Kirchplatz das Haus des Gutsverwalters mit einem schönen Tor aus Stein aus Istrien und einem Bogengang, durch den einst die Kutschen direkt zur Villa durch fuhren. Die angrenzende Pfarrkirche, die sich an einer der Ecken des Besitzes befindet, war früher viel kleiner und mit einem Glockengiebel auf der Fassadenmauer. Die Annahme, dass anfänglich die Cappella Gentilizia der Villa gewesen sein könnte, könnte durchaus begründet sein, vor allem unter der Berücksichtigung, dass sich die Familie bis zum Ende der 40iger Jahre den Zugang zur Kirche durch eine Tür, die direkt zum Garten hinausging, als auch die eigene Bank in der ersten Reihe bewahrt hat.

Der durch verschiedene Kamine bereicherte Innenraum, zeigt gänzlich den Geschmack der antiken friaulischen Wohnsitze und spiegelt durch seine besondere Atmosphäre und eine ausgesuchte Eleganz die Liebe und den Geschmack wider, den sich die Besitzer stets bewahrt haben.